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Hier erfahrt ihr mehr über uns und die Anfänge des Kaffeewagens!

YKAERNE -CAST #15: Tuk Tuk und Pfirsichkaffee

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Kann Kaffee nach Pfirsich schmecken? Wie kommt der Geschmack in die Bohne? Und was hat eigentlich Eckernförde damit zu tun?

Umweltbelastung

Kaffee benötigt auf seinem Weg vom Samen bis zur Tasse viele natürliche Ressourcen. Unser Anspruch ist es, die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Natur in diesem Prozess möglichst gering zu halten. Daher streben wir danach, mit Partner*innen zusammen zu arbeiten, die bereits nachhaltige Anbaumethoden kultivieren oder diese zu ermutigen, eben solche Methoden zu implementieren. Dazu zählen beispielsweise ein effizientes Wassermanagement, die Vermeidung von Monokulturen, die Anpflanzung einheimischer, stickstoffbindender und wiederverwendbarer Schattenbäume, der Einsatz organischer Düngemittel und Pestizide und das Vermeiden von Entwaldung.


Der von uns bezogenen Kaffee erfüllt viele dieser Kriterien und doch steht jedes Herkunftsland vor eigenen, unterschiedlichen Herausforderungen. Die meisten Landwirt*innen sind sich der Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels allerdings mehr als bewusst, da sie die Konsequenzen dieser Phänomene zunehmend unmittelbar in ihrem Alltag spüren, und handeln daher auch im eigenen Interesse, wenn sie ihren Kaffee mit der geringstmöglichen Umweltbelastung anbauen.

Der Preis für Qualität

Qualität ist der Schlüssel. Und um Qualität zu erreichen, müssen wir alle Zeit, Mühe und Geld investieren. Die Kaffeebohnen, mit denen wir arbeiten, zählen zu den hochwertigsten auf dem Markt und um sie erfolgreich anzubauen, erfordert es ein hohes Maß an Wissen und Erfahrung. Diese Arbeit muss vergütet werden.
Sprechen wir von nachhaltigen Kaffeepreisen, müssen die Produktionskosten besondere Berücksichtigung finden. Allerdings besteht kein fester Preispunkt für Nachhaltigkeit. Die Kosten und Einnahmen variieren stark, je nach Herkunftsland und Handelssystem, in dem wir uns bewegen.
Da sich der Kaffeepreis auf dem Weltrohstoffmarkt (C-Market) in einer verheerenden Abwärtsspirale befindet, ist es heutzutage wichtiger denn je zu wissen, wie und von wem unser Kaffee hergestellt und gehandelt wird.
Produzent*innen, mit denen wir zusammenarbeiten, investieren all ihre Erfahrung in die Herstellung dieser Kaffees. Dieses Engagement erfordert finanzielle Stabilität. Daher stellt die faire Entlohnung der Produzent*innen eine unserer höchsten Prioritäten dar, ob direkt gehandelt oder über Ex- und Importunternehmen.

Die Vielfalt des Kaffees

Hochwertiger Kaffee ist köstlich. Die Komplexität von Aromen, Säure und Süße wird durch verschiedene Faktoren bedingt - insbesondere durch Varietät, Herkunftsland (Mikroklima und Terroir) und Weiterverarbeitung. Kaffee kann mehr als 800 verschiedene Aromen entwickeln, Tendenz steigend. Mit anderen Worten: Kaffee ist ein unglaublich vielfältiges Produkt.
Jedoch ist Arabica-Kaffee eine empfindliche und krankheitsanfällige Pflanze, die besondere Wachstumsbedingungen benötigt, um optimal gedeihen zu können. Viele der qualitativ hochwertigsten Sorten sind durch sich oftmals schnell ausbreitende Krankheiten bedroht, zudem wird das Mikroklima im Zuge des Klimawandels in vielen Regionen durch wechselnde Wettermuster zerstört.
Diese Herausforderungen haben allerdings auch neue Chancen gebracht. Es werden anpassungs- und widerstandsfähigere Pflanzenhybride gezüchtet, Verarbeitungsmethoden und Fermentationstechniken angepasst und neue Wege zur Bekämpfung von Krankheiten erforscht – um die Vielfalt des Kaffees bestmöglich erhalten zu können.

Ressourcen schonen - auch vor Ort

Seit der Gründung unseres Unternehmens ist Nachhaltigkeit eines unserer zentralen Leitmotive.

So verwenden wir seit Beginn an ausschließlich biologisch abbaubares Einweggeschirr und verzichten vollständig auf Plastik. Uns ist allerdings bewusst, dass auch kompostierbarer Kunststoff Müll erzeugt. Daher freuen wir uns umso mehr, wenn ihr Eure eigenen Becher mitbringt und sie uns befüllen lasst. So erhaltet Ihr außerdem einen Rabatt auf euer Getränk!

Seit 2019 sind wir zudem Teil des Tobego-Netzwerks. Das heißt, Ihr könnt direkt an unserem Stand Pfandbecher und -deckel für Eure Getränke erwerben und diese auch wieder bei uns abgeben. 

Für unsere Kaffeespezialitäten und Schokoladen verwenden wir ausschließlich Milch der Bauerngemeinschaft Hamfelder Hof. Sie ist - wie auch unsere laktosefreie Milch von Soebbeke - BIOLAND-zertifiziert und trägt damit eines der strengsten Bio-Siegel Deutschlands. Als Milchalternative bieten wir außerdem den Oatly! Barista Haferdrink an. 

 

Und natürlich achten wir auch bei unseren Kaffeebohnen auf möglichst nachhaltigen Anbau und Verarbeitung. Wir arbeiten nur mit Röstereien zusammen, die eine verantwortungsvolle Herkunft garantieren.